Aktuelles 2022-08-01T14:51:33+02:00

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3. Jahrestagung der Alfred-Petzelt-Stiftung 2022 in Aachen

Erstmals in Präsenz richtet die Alfred-Petzelt-Stiftung am Freitag, den 23. September 2022 ihre Jahrestagung zum – leider aktuellen – Thema „Friedenserziehung als Bildungsaufgabe“ aus!

Die Tagung findet im Rahmen der Görres-Generalversammlung in Aachen statt. Über die Website der Görres-Gesellschaft ist daher auch die Anmeldung möglich. HIER geht es zur Anmeldung.

Referentinnen konnten Frau Prof.in Dr.in Johanna Hopfner (Universität Graz) sowie Frau Dr.in Christiane Caspary (Universität Koblenz-Landau) gewonnen werden.

Wie in den Vorjahren findet zum Abschluss der Tagung die Verleihung des Promotionspreises der Görres-Gesellschaft statt, der von der Petzelt-Stiftung finanziert wird.

Neuerscheinung „Werterziehung“

Aus Anlass einer Klausurtagung der Alfred-Petzelt-Stiftung ist im März 2022 der Band „Werterziehung. Grundlagen und Handlungsorientierungen“ im Peter Lang Verlag (Berlin) erschienen. Herausgeber ist der Vorstandsvorsitzender der Stiftung, Thomas Mikhail – mit Beiträgen von Konrad Fees, Volker Ladenthin, Jürgen Rekus und Armin Wildfeuer. Nähere Informationen finden Sie HIER.

Werte spielen in modernen Gesellschaften eine entscheidende Rolle. Sie geben Orientierung in einer pluralistischen und komplexen Lebenswelt, wie wir sie heute vorfinden. Vor allem Heranwachsende sind auf die Fähigkeit angewiesen, in der Vielfalt der Lebenssituationen die richtige Wertentscheidung zu treffen. Doch woher kommen diese Werte? Welche Werte sind die richtigen? Und wie kann man lernen, sich zu orientieren?
Die Beiträge des Bandes geben Antwort auf diese grundlegenden Fragen. Dabei eint sie die Auffassung, dass eine moderne Werterziehung aufgrund der lebensweltlichen Pluralität und Komplexität nicht mehr bestimmte Werte vorgeben kann, sondern Heranwachsende beim richtigen und verantwortlichen Wertenlernen unterstützen muss.

Jahrestagung der Alfred-Petzelt-Stiftung 2021

Am 24. September 2021 richtete die Alfred-Petzelt-Stiftung ihre zweite Jahrestagung aus; erneut in hybridem Format, gesendet aus der Katholischen Hochschule zu Köln, in Kooperation mit der Sektion Pädagogik der Görres-Gesellschaft im Rahmen von deren 123. Jahreskongresses. Nach den zahlreichen Teilnahmen im letzten Jahr durfte sich die Alfred-Petzelt-Stiftung auch in diesem Jahr über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen.

Der Vorstand der Stiftung hatte sich in diesem Jahr für das Rahmenthema „Zum Selbstverständnis der Pädagogik als Wissenschaft“ entschieden. Nach einer Einführung zum Thema durch den Vorsitzenden Thomas Mikhail war es der Stiftung eine besondere Freude, die aufgezeichneten Vorträge von Frau Professorin Sabine Krause (Universität Innsbruck) und den Herren Professoren Stephan Ellinger und Oliver Hechler, beide von der Universität Würzburg, präsentieren zu dürfen. Rita Molzberger, 2018 für den Grimme Online Award nominiert, moderierte an diesem Tag fachkundig und zugleich charmant die Diskussion, die im Anschluss an die Vorträge stattfand.

Interessierte können die Vorträge der Jahrestagung gerne auf dem YouTube-Kanal der Alfred-Petzelt-Stiftung anschauen – bitte hier klicken. Likes für alle Videos des Kanals sind gerne gesehen.

Auch in diesem Jahr fand als krönender Abschluss dieser äußerst interessanten Tagungs die Übergabe des Promotionspreises der Görres-Gesellschaft statt, den die Alfred-Petzelt-Stiftung finanziert. Preisträger 2021 ist Dr. Matthias Steffel von der Universität Salzburg. Prämiert wurde seine Dissertation mit dem Titel „Zur utopischen Dimension der Pädagogik“. Die Laudatio wurde von Frau Professorin Andrea Bramberger (PH Salzburg) gehalten.

Auch in diesem Jahr bedankt sich der Vorstand der Alfred-Petzelt-Stiftung ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die anregenden Diskussionsbeiträge sowie beim Sektionsvorstand Pädagogik der Görres-Gesellschaft, den Professoren Michael Obermaier und Erik Ode, für die ausgezeichnete Kooperation!

Screenshots und Fotos der Tagung finden Sie hier.

Jahrestagung der Alfred-Petzelt-Stiftung 2021

In Kooperation mit der Sektion Pädagogik der Görres-Gesellschaft richtet die Alfred-Petzelt-Stiftung am Freitag, den 24. September 2021 ihre Jahrestagung aus – angesichts der pandemischen Umstände in digitalem Format. Das Rahmenthema lautet „Zum Selbstverständnis der Pädagogik als Wissenschaft“.

Die Anmeldung zur kostenfreie Teilnahme erfolgt über die Plattform der Görres-Jahrestagungunter: https://www.goerres-gesellschaft.de/service/anmeldung-zur-jahrestagung.html

Als Vortragende konnte die Alfred-Petzelt-Stiftung in diesem Jahr Frau Prof.in Dr.in Sabine Krause (Universität Innsbruck) sowie die Herren Prof. Dr. Stephan Ellinger und Prof. Dr. Oliver Hechler (beide Universität Würzburg) gewinnen.

Nach den zwei Vorträgen schließt die Tagung mit der Verleihung des Promotionspreises der Görres-Gesellschaft, der von der Petzelt-Stiftung finanziert wird.

Erste Jahrestagung der Alfred-Petzelt-Stiftung

In digitalem Format fand am 25.09.2020 die erste Jahrestagung der Alfred-Petzelt-Stiftung statt. Vom Audi Max der Katholischen Hochschule NRW in Köln aus wurde der Tag von der Sektionsleitung Pädagogik der Görres-Gesellschaft (Prof. Dr. Michael Obermaier und Prof. Dr. Erik Ode) und dem Vorstand der Alfred Petzelt Stiftung moderiert. Die Tagung war in zwei Themenblöcke gegliedert. Am Vormittag richtete die Sektion Pädagogik ihre Jahrestagung unter dem aktuellen Themenkomplex „Pädagogik und Pandemie“ aus. Ab 14 Uhr bot die Alfred-Petzelt-Stiftung nach einer Einführung von Thomas Mikhail Raum für zwei Vorträge zum Thema „Pädagogik und Geltung“.

Im zweiten Teil waren über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 35 Universitäten sowie anderen pädagogischen Institutionen zugeschaltet und konnten die zuvor aufgezeichneten Beiträge von Prof. Dr. Thorsten Fuchs (Universität Koblenz-Landau) und dem Stipendiaten der Alfred Petzelt Stiftung, Gaudenz Welti, MA (Universität Bern), verfolgen. In zwei moderierten Chaträumen stellten sich die beiden Referenten den Fragen der Teilnehmenden.

Den Abschluss des Tages bildete die Verleihung des Promotionspreises der Görres-Gesellschaft, der von der Alfred-Petzelt-Stiftung im Rahmen der 2019 geschlossenen Kooperationsvereinbarung gestiftet worden war. Preisträgerin ist Frau Dr. des. Farina Böttjer (Universität Hamburg). Der Titel ihrer preisgekrönten Dissertation lautet: „Welche Rolle spielen die Familiensprachen der Kinder im Offenen Ganztag einer Grundschule? Eine ethnographische Untersuchung zur sprachlichen Praxis am Nachmittag“. Die Laudatio wurde gehalten von der Betreuerin der Arbeit, Frau Prof. Dr. Christina Huf von der Universität Münster.

Der Vorstand der Alfred-Petzelt-Stiftung bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Mitwirkung sowie bei ihrem Kooperationspartner, der Sektion Pädagogik der Görres-Gesellschaft, für die gute Zusammenarbeit.

Fotos aus dem AudiMax sowie der Vorträge finden Sie hier

Erste (digitale) Jahrestagung der Alfred-Petzelt-Stiftung in Kooperation mit der Sektion Pädagogik der Görres-Gesellschaft

Am 25. September findet die erste Jahrestagung der Alfred-Petzelt-Stiftung im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fachbereichs Pädagogik der Görres-Gesellschaft statt – in digitalem Format.

Die Jahrestagung der Sektion Pädagogik der Görres-Gesellschaft hat am Vormittag (11-13 Uhr) „Pädagogik und Pandemie“ zum Thema. Mehrere Kurzvorträge und eine abschließende Diskussionsrunde versprechen eine interessante wissenschaftliche Auseinandersetzung.

Das Rahmenthema unserer Tagung ab 13.30 Uhr lautet „Pädagogik und Geltung“. Als Vortragende konnten Prof. Dr. Thorsten Fuchs von der Universität Koblenz-Landau sowie der Promotionsstipendiat der Alfred-Petzelt-Stiftung Gaudenz Welti von der Universität Bern gewonnen werden.

Das komplette Tagungsprogramm sowie Informationen zur kostenfreien Teilnahme finden Sie hier

Ausschreibung Promotionspreis 2020

Prof. Obermaier (li.), Prof. Ode, Dr. Mikhail (re.)

Kooperationsvereinbarung mit der Görres-Gesellschaft

Am 11. Oktober 2019 unterzeichneten die Fachbereichsleitung Pädagogik der Görres-Gesellschaft (Prof. Dr. Michael Obermaier u. Prof. Dr. Erik Ode) sowie der Vorstand der Alfred-Petzelt-Stiftung (vertreten durch den Vorsitzenden Dr. Thomas Mikhail) eine Kooperationsvereinbarung. Diese beinhaltet eine engere Zusammenarbeit bei der Beteiligung am erziehungswissenschaftlichen Fachdiskurs sowie insbesondere die Förderung des erziehungswissenschaftlichen Nachwuchses.

Über zukünftige gemeinsame Projekte wird die Alfred-Petzelt-Stiftung bald auf dieser Website informieren.

Trauer um Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Ruhloff (1940-2018)

Die Alfred-Petzelt-Stiftung trauert um den am 03. Dezember 2018 verstorbenen Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Ruhloff.

Ruhloff zählte zum engeren Kreis der Petzelt-Schule; promoviert wurde er von Marian Heitger. Den prinzipienwissenschaftlichen Ansatz Petzelts und Heitgers modifizierte Ruhloff zur transzendentalkritischen Methode eines „problematisierenden Vernunftgebrauchs“. Kurz vor seinem Tod gab er zusammen mit Thomas Mikhail Petzelts „Grundzüge systematischer Pädagogik“, versehen mit einem Vorwort, in vierter Auflage heraus.

Einen Link zum Nachruf auf Jörg Ruhloff, verfasst von seiner Schülerin Prof. Dr. Christiane Thompson, finden Sie hier.

Neuerscheinung

Mit freundlicher Genehmigung des Lambertus-Verlags sind im November 2018 Alfred Petzelts „Grundzüge systematischer Pädagogik“ in vierter Auflage erschienen; versehen mit einem Vorwort von Thomas Mikhail und Jörg Ruhloff.

Eine Online-Rezension des Werks auf socialnet.de findet sich hier.

Beschreibung

Ein Klassiker der modernen Pädagogik

– Prinzipien der transzendental-kritischen Pädagogik für Unterricht und Erziehung
– Klärung wesentlicher Begrifflichkeiten
– Einführung in Petzelts Gesamtwerk und dessen Wirkung

Die Grundzüge systematischer Pädagogik von Alfred Petzelt (1886-1967) entwickeln Prinzipien des pädagogischen Handelns für den gesamten Bereich von Unterricht und Erziehung und klären wesentliche Begrifflichkeiten.
Im Hintergrund steht die Erfahrung der „Geistesverwirrung und Urteilslosigkeit“ im NS-Staat, durch den Petzelt aus der Universität „in die Schulstube“ verbannt wurde. Nach Ende der NS-Zeit konnte er als Professor in Leipzig und schließlich an der Universität Münster einen Schülerkreis um sich versammeln. Obwohl seine pädagogischen Monographien zur transzendental-kritischen Pädagogik schon lange nicht mehr zu kaufen sind, wirkt seine Theorie der Pädagogik bis heute.
Mit der jetzigen vierten Auflage seiner pädagogischen Systematik wird dieser Mangel behoben. Die Neuauflage ist ergänzt um eine Einführung in Petzelts Gesamtwerk und dessen Wirkung.

Zielgruppen:
Dozenten und Studierende der Pädagogik und Erziehungswissenschaft

Inklusiver kostenloser Ebook-Version!

Hier der Link zur Bestellseite des Lambertus-Verlags.